Über Unterwäsche
Es gibt wohl niemanden, der Golf spielt, der sich in den Herbst-, aber auch den Frühlingstagen nicht mit dem Thema Bekleidungsschichten auseinandersetzt. Die richtige Intensität und Abstimmung von Oberbekleidung und Unterwäsche machen unser Wohlgefühl auf dem Platz aus. Zwiebelschichten, „Wird schon nicht so schlimm sein“ oder auch radikalere Varianten, wie im Zweifelsfall fünf Stunden zu frieren – alles wird probiert.Das richtige Darunter – reden wir über Unterwäsche
Besonders Sportler, die ihren Sport mit wechselnder Belastung und damit unterschiedlich starker Wärmeproduktion ausführen – wie Golf –, benötigen Schutz gegen Auskühlung. Die Herzfrequenz schwankt vom Ruhepuls bis zur extremen Belastung, was im Normalfall muskuläre Probleme und Erkältungen begünstigt.
Die rasante Entwicklung von Thermofasern ermöglicht es uns, ohne weitere Überlegungen für nahezu alle Wetterverhältnisse gerüstet zu sein – unempfindlich gegenüber diversen thermalen Angriffen von außen und innen. Darüber hinaus erfüllen die Materialen meist Stützfunktionen für die belasteten Partien unseres Körpers.
Nahezu unsichtbar und unmerkbar sitzt die Sportwäsche der profilierten Sporthersteller wie angegossen und u?berzeugt durch funktionellste Sportlichkeit. Sie hält dank der besonderen Materialoberfläche auf der Innenseite der Wäsche perfekt warm und trocken und schu?tzt gleichzeitig vor „Ausfrieren“, weil Schweiß sofort abtransportiert wird. Überschüssige Feuchtigkeit wird beseitigt und sorgt so für optimalen Komfort. Dadurch wird der Körper in aktiven Phasen gekühlt und in passiven Phasen vor Auskühlung geschützt.
Zusätzlich stützen in den meisten Sport- und Compression-Unterziehern die Hightechfasern die Muskeln, unterstu?tzen so die Körperarbeit, verbessern die Durchblutung und schu?tzen vor Übersäuerung und schnellem Ermu?den. Neben der extrem schnellen Trocknung sind die antibakteriellen Eigenschaften ein wichtiger Teil der Funktionalität der Materialien. So wird auch bei großer Anstrengung unangenehmer Geruch sofort verhindert.
Die optimale Passform wird durch den besonders hohen Stretchanteil und den gezielten Einsatz von Funktionszonen gewährleistet. Besonders bei Schultern und Ellbogen muss maximale Bewegungsfreiheit garantiert sein. Achtung: Die Länge der Unterzieher muss jedenfalls passen. In die Hose gesteckt, dürfen sie nicht verrutschen und müssen lang genug sein, um im Nierenbereich optimal zu isolieren. Meist werden in den Herstellungsverfahren mittels 3-D-Animation die wichtigsten Engpunkte identifiziert und mit besonderem Bedacht auf die Bewegungsabläufe optimiert.
Wie warm ist warm?
Das Wort Thermo im Produktnamen bei Unterziehshirts bedeutet nicht simpel, dass sie warm halten, sondern dass sie durch Bildung einer Thermoschicht die Körperwärme aktiv speichern. Dennoch ist die volle Atmungsaktivität gegeben, und Schweiß wird nach außen abtransportiert.
Wie setzt man die richtige Unterwäsche ein?
Sowohl unter normalen Polos und Pullis als auch Jacken jeder Art getragen, wird der Gedanke, ob der Rest der Wäsche wohl genug wärmt, in den Hintergrund gedrängt, da die Unterwäsche bereits einen Großteil davon erledigt. Wärme, Bewegungsfreiheit und Stützung – das sind die Hauptaufgaben der Funktionsunterzieher.
Style – nicht zu vergessen
Modisch betrachtet, sind die Untershirts mit oder ohne Roll- oder Mockkragen eine coole Möglichkeit, das Lieblingskurzarmpolo auch im November (oder April) zu tragen. Dicke Kleidung oder drei Lagen u?bereinander zu tragen wird so obsolet: Direkt unter Polo oder Pullover getragen, sind die Shirts topchic und wärmen besser als jeder Wollpullove